Inklusion im Sport
„miss – Mehr Inklusion im Sport in Sachsen!“
Das Sportinklusionsprojekt „miss“, gefördert durch die „Aktion Mensch“, wird vom Sächsischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (SBV) koordiniert und mittels seiner personellen und finanziellen Ressourcen und dem entsprechenden Know-how im Behindertensport getragen. Aufgrund der Förderrichtlinien reden wir in diesem Zusammenhang von dem Inklusionsbegriff im engeren Sinne. Die Zielgruppe, die in diesem Kontext im Fokus steht, sind Menschen mit Behinderung.
Sport spricht eine Sprache
Das 3-jährige Projekt (10/18-09/21) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Inklusion verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und damit den Prozess des Umdenkens anzutreiben. Sport überwindet Grenzen und spricht eine Sprache, die für alle gleichermaßen verständlich ist. Es ist ein Ort an dem Berührungsängste und Vorurteile abgebaut werden können, auf beiden Seiten – zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.
Ziel ist es, eine interaktive Landkarte zu erstellen mit möglichst vielen Sportangeboten und Veranstaltungsangeboten, die auch für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich sind. Sowohl inklusiv, als auch behinderungsspezifisch. Bestenfalls soll ein Angebot aufgezeigt werden, das flächendeckend für ganz Sachsen ist. Mit Ihrer Hilfe kann das Angebotsnetz dieser Landkarte stetig wachsen (www.sportinklusiv-sachsen.de).
Beratung und Unterstützung
Um die Inklusion nachhaltig in die Strukturen der Sportvereine zu implementieren, steht der SSBC beratend und unterstützend zur Seite; im Bereich der Prozessbegleitung, der Fördermöglichkeiten und dem Netzwerk. Wir unterstützen auch Projekte, die zur Inklusion beitragen, sowie Schulen und Kitas bei Projektwochen zum Thema Inklusion im und durch den Sport.
Jenny Julian
Tel.: 0176 16047221
jenny.julian@sportbund-chemnitz.de